Das smarte Krankenhaus

Ein Roboter in der Apotheke, künstliche Intelligenz in der Diagnostik, Datenaustausch statt Datensilos: Das Uniklinikum Essen gilt als Vorreiter der digitalen Transformation im Krankenhaussektor. Von den Erfahrungen sollen künftig noch stärker auch andere Kliniken profitieren.

Therapie für zu Hause

Vom Patienten zum digitalen Helfer: Jan Elsner litt schon als Kleinkind unter Schuppenflechte. UV-Bestrahlung half ihm. Die will er nun möglichst vielen Patientinnen und Patienten zugänglich machen. Sein Start-up Skinuvita hat den ersten Platz beim Preis der Wittener Gesundheitsvisionäre belegt.

Den Datenaustausch verstärken

Damit die Potenziale im deutschen Gesundheitswesen noch besser genutzt werden, kommt es auch zukünftig auf einen Faktor an: weitere digitale Vernetzung. Hier liegen immer noch viele Chancen für Patienten, medizinisches Personal, Leistungserbringer und Kostenträger.

Auf der Überholspur zum Patienten

Die Zahl digitaler Gesundheitsanwendungen, die Ärztinnen und Ärzte verschreiben können, steigt. Das Zugangsverfahren findet mittlerweile sogar im Ausland Anklang. Doch bringen das neue System und die neuen Anwendungen tatsächlich Innovation ins Gesundheitswesen?

Flugsimulator für die Chirurgie

Das Healthtech-Unternehmen Rimasys bietet eine ungewöhnliche Dienstleistung: Die Kölner brechen Knochen – und können so komplexe Frakturen für die Aus- und Weiterbildung simulieren. Ihre Kurse mit den besonderen Präparaten sind weltweit gefragt.

Social-Media-Posts mit Heilkraft

Bis zu 20 Prozent der Unterhaltungen in sozialen Medien drehen sich um Gesundheitsthemen. Onlineforen und Social-Media-Plattformen können daher hilfreich sein, um ungedeckte medizinische Bedürfnisse ausfindig zu machen – und das Leben von Patienten zu verbessern.

Programmieren für Anfänger

Digitale Lösungen einfach selbst bauen, mit nur wenigen oder keinen Programmierkenntnissen. Das sollen Mitarbeiter mithilfe spezieller Software-Plattformen hinbekommen. In Zeiten des Fachkräftemangels kann das IT-Abteilungen entlasten – und Projekte schneller auf die Straße bringen.

Impfstoff aus dem Drucker

Eine kleine, mobile Produktionsanlage für Impfstoffe und individuelle Therapien – daran arbeitet das deutsche Biotech-Unternehmen Curevac mit einer Tesla-Tochter. So könnten Impfstoffe künftig weltweit schneller zugänglich werden. Im Rennen um den Bau eines Druckers sind die beiden Unternehmen aber nicht allein.