Therapie für zu Hause

Vom Patienten zum digitalen Helfer: Jan Elsner litt schon als Kleinkind unter Schuppenflechte. UV-Bestrahlung half ihm. Die will er nun möglichst vielen Patientinnen und Patienten zugänglich machen. Sein Start-up Skinuvita hat den ersten Platz beim Preis der Wittener Gesundheitsvisionäre belegt.

Start-ups setzen auf neue Geschäftsmodelle

Mit finanziellem Schub vom Mutterkonzern und freier Hand in der Strategie können Start-ups wendig agieren und schnell wachsen. Dieses Venture Capital Building nutzen inzwischen einige große Unternehmen – etwa die medizinische Plattform alley.

Flugsimulator für die Chirurgie

Das Healthtech-Unternehmen Rimasys bietet eine ungewöhnliche Dienstleistung: Die Kölner brechen Knochen – und können so komplexe Frakturen für die Aus- und Weiterbildung simulieren. Ihre Kurse mit den besonderen Präparaten sind weltweit gefragt.

Bösartigen Zellen auf der Spur

Als erstes deutsches Unternehmen hat die Hamburger Softwarefirma Mindpeak eine Zulassung für eine KI-basierte In-vitro-Diagnostik von Tumorzellen bekommen. Dafür ist das Start-up ungewöhnliche Wege gegangen.

Mit KI gegen die Pandemie

Im Kampf gegen das Virus setzt Deutschland auf Lockdowns. Ruhe im Land, Ruhe in den Krankenhäusern, lautet die Devise. Andere Länder setzen dagegen mit Erfolg auf moderne Technologien, um den Erreger aufzuspüren und ihn an der Verbreitung zu hindern. Start-ups zeigen, wie sich Bewegungsströme antiviral klüger und sicherer steuern lassen, statt sie per Lockdown ganz zu stoppen.

Europas Tech-Start-ups auf dem Vormarsch

Hightech vermutet man in den USA, in China oder anderen asiatischen Ländern, aber nicht in Europa. Dabei gibt es durchaus einige Bereiche, in denen Europa das Zeug hat, technologisch zu führen.

„Wir brauchen einen Kulturwandel!“ – Business nach Vorbild des Silicon Valley

Deutschland sei ein Land von Nerds, die aber zu sehr mit alten Businessplänen arbeiten und daran scheitern, ihr Geschäftsmodell rasch zu skalieren, mahnen unsere Interviewpartner Prof. Peter Schmieder und Alexander Dorn vom Deggendorf Institute of Technology. Das Silicon Valley zeige, wie das gehe: Strikte Fokussierung auf Kunden und Tools, um den Kundenwunsch herauszufinden.

Start-up Autozulieferer: Aufbruch in Corona-Zeiten

Aufbruch statt Trübsal: Durch die Corona-Pandemie steckt die Automobilbranche zwar in einer tiefen Krise. Das Jungunternehmen b-plus automotive schaut trotzdem optimistisch nach vorn. Das hat viel mit der Denke des Silicon Valley zu tun.

Durchbruch für die Telemedizin

Katharina Jünger führt die Telemedizin-Plattform Teleclinic, die bereits vor Corona-Zeiten kräftig gewachsen ist. Das Start-up muss sich gegen starke Konkurrenz aus dem Ausland behaupten. Doch seit Kurzem ziehen die Münchener ihren Wettbewerbern um gesetzlich Versicherte davon – und gehen nach dem Verkauf an die „Zur Rose“-Gruppe gestärkt weiter voran.

Gesundheits-App soll Gesundheitssyteme effizienter machen

Mehr als zehn Millionen Menschen haben die App von Ada Health bereits heruntergeladen. Um Geld zu verdienen, setzt das Start-up auf Partnerschaften mit Krankenversicherungen, Regierungen und Gesundheitsversorgern. In der Corona-Krise kommen nun auch Arbeitgeber auf das Unternehmen zu. US-Marktforschern zufolge dürfte im Jahr 2025 jeder zweite Patient zuerst einen virtuellen Gesundheitshelfer um Rat fragen – und nicht einen Arzt.

Corona hilft Startups zum Durchbruch

Viele Start-ups kämpfen in der Corona-Krise ums Überleben. Doch im Gesundheitswesen wird die Krise zur echten Chance: Junge Digital-Health-Unternehmen kommen vergleichsweise gut durch die Zeit – und können in Kürze auf zusätzliche Einnahmen hoffen.

Big Data und KI gegen Pandemien

Große Datenmengen könnten in Zukunft dazu beitragen, Ausbrüche gefährlicher Infektionskrankheiten und ihre Ausbreitung besser vorherzusagen. Bislang kommt es aber vor allem noch auf das menschliche Gespür an.

Länger leben: Gesundheitsunternehmen zwischen Wandel und Ende

Unternehmen werden nicht mehr so alt wie früher. Disruptive Technologien und sich eratisch ändernde Kundenbedürfnisse steigern die Mortalitätsrate von Firmen. Neue, junge Konkurrenten verändern Märkte. Wie der Dynamic Capability-Ansatz die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erklärt.

Wenn alle führen

Führung ohne Hierarchie soll das Engagement und die Kreativität von Mitarbeitern fördern. Die Berliner Kondomhersteller Einhorn arbeiten bereits seit Jahren nach dem Prinzip der sogenannten Holakratie. Was die Vorreiter mit Teamstrukturen ohne Chefs erlebt haben.