Ökosystem
Future Skills und Transformational Leadership– Herausforderungen, Lösungen, Best Practice
Alles Wissenswerte über Future Skills, lernende Organisationen, technologische Challenges und die Führungskraft von morgen. Dieser übersichtliche Guide liefert alle Informationen, die du brauchst, um die Transformation erfolgreich zu meistern.
Wie kann der Pflegeberuf attraktiver werden?
Wer den Pflegeberuf attraktiver machen will, sollte nicht nur auf bessere Arbeitsbedingungen, sondern auch auf eine bessere Bezahlung setzen. Denn beim Blick auf die Gehälter wird deutlich: Insbesondere die Pflegekräfte mit Führungsverantwortung verdienen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen zu wenig.
Healthcare: China setzt auf künstliche Intelligenz
Ob bei Apps oder Diagnoseprogrammen: Künstliche Intelligenz ist im chinesischen Gesundheitswesen auf dem Vormarsch und übernimmt immer mehr Aufgaben von Ärzten. Für ausländische KI-Anbieter ist der Markteintritt jedoch äußerst schwierig.
Big Techs Macht
Microsoft, Amazon und Co. investieren Milliarden in KI-Lösungen im Gesundheitsbereich. Bei ihrer riesige Nutzerbasis und üppigen Cash-Reserven können US-Konkurrenten kaum mithalten. Doch neue Gesetze könnten auch ihnen das Leben schwerer machen.
„Die Daseinsvorsorge steht jetzt noch mehr im Vordergrund und das ist eine richtige Entwicklung“
Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der kommunalen München Klinik, berichtet über seine Erfahrungen in der COVID-19-Pandemie. Potenzial sieht er in einer stärkeren Kooperation mit den Münchener Universitätskliniken. Für kleine Landkliniken sieht er als Einzelkämpfer keine Perspektive, selbst dann nicht, wenn sich diese auf die ambulante Versorgung fokussieren.
„Lokaler Tradition verpflichtet“
Die „Power des Konzerns“ gilt es mit jahrhundertealter Tradition vor Ort zu verbinden, sagt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der evangelischen Agaplesion gemeinnützigen Aktiengesellschaft. Bei der Digitalisierung sind noch drei von vier Stufen zu erklimmen, erklärt er.
„Einzelhäuser laufen Gefahr, Entwicklungen nicht zeitnah mitzukriegen“
Gerät ein Krankenhaus in finanzielle Schieflage, wird oft zu lange gewartet, bis Führung und Träger das Steuer herumreißen. In Konzernen mit einem internen Consulting sei das anders, sagt Andreas Barthold, Hauptgeschäftsführer der Alexianer. Barthold sieht einen Konzern insbesondere als Plattform für Wissensaustausch. Sollte es den kommunalen Kliniken gelingen, Strukturen unabhängig von Einflüssen der Lokalpolitik zu schaffen, gebe es für die öffentlich-rechtlichen Träger ebenfalls eine gute Zukunft.
Kommunikation als Schlüssel zu einer erfolgreichen Krankenhausfusion
Unfallkrankenhäuser fallen im deutschen Gesundheitswesen etwas aus dem Rahmen: Kostenträger und Eigentümer sind eins, beide Rollen fallen den Berufsgenossenschaften zu. Die haben sich vor knapp zehn Jahren aufgemacht, ihre Häuser in einer Holding zusammenzuführen. Wie ein solch komplexer Vorgang gelingen kann, erklärt Reinhard Nieper, Geschäftsführer der BG Kliniken gGmbH.
„Kleine Häuser – Mehr als Zuarbeiter“
Prof. Dr. Erika Raab hat sich nach Schließungserfahrungen kleiner Häuser bewusst entschieden, ein Krankenhaus zu führen, das einen gescheiterten Fusionsprozess hinter sich hat. In Groß-Gerau hat sie nun ein Insolvenzverfahren hinter sich gelassen. Es hat geholfen, weil sie mit weniger politischem Einfluss ihr Kreiskrankenhaus umbauen konnte. Die Idee eines überregionalen Krankenhauskonzerns sollte verfolgt werden, findet sie.
Pharmakonzerne und Start-ups entwickeln gemeinsam innovative Gesundheitslösungen
Pharmakonzerne und Start-ups können von Kooperationen profitieren – doch häufig scheitert die Zusammenarbeit. Das will die EU-geförderte Initiative EIT Health mit ihrem Programm „Startups Meet Pharma“ ändern.
Das Einzelkrankenhaus hat kaum eine Zukunft
Warum das Einzelkrankenhaus kaum eine Zukunft hat und ein kommunaler Krankenhauskonzern Daseinsvorsorge, medizinische Qualität und Wirtschaftlichkeit sichern könnte.
Gesundheit regional vernetzen
Die Coronapandemie hat wieder einmal die Stärke regionaler Kräfte bei der Gesundheitsversorgung aufgezeigt. Dennoch setzen wir in Deutschland immer noch stark auf zentralstaatliche Lösungen. Es ist Zeit für ein neues Geschäftsmodell im Gesundheitswesen, in dem die Ebene vor Ort mehr Verantwortung übernimmt.
Das Potenzial der Blockchain-Technologie im Gesundheitswesen
Ob bei Pilotprojekten zum digitalen Impfausweis, Patienteneinwilligungen oder beim Temperatur-Check von Medikamenten – die Blockchain kommt bei ersten Produkten im Gesundheitswesen zum Einsatz. Und das dürfte erst der Anfang sein.
„Medizinischer Fortschritt lebt von Datentransparenz“- Interview mit Andreas Gerber
Mit der rasend schnellen Entwicklung von Impfstoffen hat die Pharmaindustrie Innovationskraft bewiesen. Doch mit einer intelligenteren Verwertung medizinischer Daten ließe sich noch viel mehr für die Menschheit erreichen, sagt Andreas Gerber, Vorsitzender der Geschäftsführung von Janssen Deutschland, dem in der Pharmasparte tätigen Tochterunternehmen des Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson in Neuss.
Gesundheitsversorgung ist Teamarbeit
Das Gesundheitswesen kann viel vom Handball lernen: Eine erfolgreiche Mannschaft braucht Spieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten, mit klar verteilten Rollen – und am Ende viele Sieger statt nur einem. Nur so gelingt das erfolgreiche Zusammenspiel.
Sechs Thesen zum Innovationsbedarf im Gesundheitswesen
Seit Ausbruch der Pandemie hat die Gesundheitswirtschaft große Flexibilität bewiesen. Doch zu echter Innovationsfähigkeit fehlen noch ein paar Zutaten. Unser Autor zeigt gleich sechs von ihnen auf und sieht eine neue Rolle auf den Innovationsfonds zukommen.
Ist die kommunale Trägerschaft von Kliniken zukunftsfähig?
Nicht alle Kliniken in kommunaler Trägerschaft werden als stationäre Versorger überleben. Sie können jedoch beispielsweise als ambulant orientierte Gesundheitszentren eine Perspektive haben. Zudem können regionale und überregionale Kliniknetzwerke den kommunalen Gedanken weiterentwickeln – und gerade auch dort tätig werden, wo rein marktwirtschaftliche Grundsätze nicht ausreichend greifen.