In der heutigen Zeit gewinnt die Pflegebranche zunehmend an Bedeutung und steht vor zahlreichen Herausforderungen. Um diese Herausforderungen anzugehen und die Qualität der Pflege zu verbessern, wurde das Projekt PEP 4.0 – Personalentwicklung Pflege ins Leben gerufen. Dieses innovative Projekt hat das Ziel, einen Weiterbildungsverbund für die Pflege aufzubauen, bei dem sowohl ambulante als auch stationäre Pflegeeinrichtungen sowie pflegende Angehörige miteinbezogen werden.
Die Besonderheit von PEP 4.0 besteht darin, dass es nicht nur auf die professionelle Pflege abzielt, sondern auch pflegende Angehörige einbezieht. Dieser integrative Ansatz soll insbesondere in der Ruhr Region umgesetzt werden, um die Pflegequalität insgesamt zu verbessern.
Zielsetzung des Projekts
Das Hauptziel von PEP 4.0 besteht darin, einen „Weiterbildungsverbund Pflege“ aufzubauen. Hierbei sollen Qualifizierungsmaßnahmen angeboten werden, die auf den Bedarf der Pflegekräfte, Führungskräfte, Qualitätsmanagement-Beauftragten und Einrichtungsinhaber abzielen. Gleichzeitig sollen auch pflegende Angehörige von den Qualifizierungsmaßnahmen profitieren, um die Pflege zu Hause zu verbessern. Dies wird durch die Schaffung einer Beratungsstruktur ermöglicht, die individuelle Beratung und Kompetenzentwicklung für Pflegefachkräfte und Angehörige anbietet.
Digitale Tools und Unterstützung
Ein zentrales Element von PEP 4.0 ist der Einsatz digitaler Tools zur Unterstützung der Qualifizierung und Beratung. Dazu gehören Online-Beratung, Online-Kurse und E-Learnings. Diese Tools ermöglichen es den Teilnehmern, flexibel zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Veranstaltungen
ANMELDUNGWie gelingt Selbstschutz in der Pflege? – Prävention für Pflegefachkräfte und Angehörige
📆 Datum: 10.10.2023
🕒 Uhrzeit: 14.00-16.00h
📍 Ort: Online – Bequem über den Internetbrowser teilnehmen
- Günther Pauli (Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/Hamburg): Gesunde Pflegeeinrichtung – Ein Angebot zur Prävention und Gesundheitsförderung in der stationären Pflege
- Nadine Sennewald (Institut für soziale Innovationen e.V.): Prävention von Gewalt – In 6 Schritten zum Ziel
- Dr. med. Ulrike Stefanowski (InSano – Gesundheit & Leistungsfähigkeit): Mentale Gesundheit – Stark durch stürmische Zeiten!
🚫 Gewaltprävention: Lernen Sie effektive Strategien zur Vermeidung von Gewaltsituationen im Pflegealltag kennen.
💆♂️ Stressbewältigung: Entdecken Sie bewährte Methoden zur Stressreduktion, die Ihnen helfen, mit den täglichen Belastungen umzugehen.
🧘♀️ Förderung der Mentalen Gesundheit: Erfahren Sie, wie Sie Ihre psychische Gesundheit pflegen können, um Resilienz aufzubauen und in Balance zu bleiben.
Geht Lernen in der Pflege auch digital? – Digitale Lern-Welten entdecken
📆 Datum: 06.11.2023
🕒 Uhrzeit: 14.00-16.00h
📍 Ort: Online – Bequem über den Internetbrowser teilnehmen
- Stefan Deges (TUTOOLIO)
- ANGEFRAGT: Laura Schröer (Institut Arbeit und Technik)
- ANGEFRAGT: Dominik Bruch (Auf- und Umbruch im Gesundheitswesen)
In einer sich ständig weiterentwickelnden Welt gewinnt die Digitalisierung auch im Bereich der Pflege zunehmend an Bedeutung. Die Frage, ob und wie Lernen in der Pflege digital gestaltet werden kann, ist von großer Relevanz für Fachkräfte, Ausbilder*innen und Lernende gleichermaßen.
Pflege im Wandel: Digitale Lösungen für mehr Lebensqualität und Entlastung
📆 Datum: 04.12.2023
🕒 Uhrzeit: Wird noch bekanntgegeben
📍 Ort: Online – Bequem über den Internetbrowser teilnehmen
- Sabine Brase (Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam)
- N.N.
- N.N.
Die Pflegelandschaft unterliegt einem unaufhaltsamen Wandel, in dem digitale Technologien eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Unsere Vorträge widmen sich dem zentralen Thema, wie innovative digitale Lösungen dazu beitragen können, die Lebensqualität pflegebedürftiger Personen zu steigern und Pflegekräfte nachhaltig zu entlasten.
Recruiting in der Pflege: Wie sehen neue Wege zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften aus?
📆 Datum: 09.01.2024
🕒 Uhrzeit: Wird noch bekanntgegeben
📍 Ort: Online – Bequem über den Internetbrowser teilnehmen
- N.N.
- N.N.
- N.N.
Die Pflegebranche steht vor der Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. In diesem Zusammenhang nehmen innovative Ansätze und neue Strategien zur Personalgewinnung eine immer wichtigere Rolle ein. Unsere Veranstaltung widmet sich genau diesem Themenfeld und zeigt auf, wie die Pflegebranche mit kreativen Ideen und modernen Ansätzen Fachkräfte für sich gewinnen und langfristig an sich binden kann.
Von Generation Z bis New Work: Wie kann die Pflegebranche die Arbeitswelt von morgen gestalten?
📆 Datum: 06.02.2024
🕒 Uhrzeit: Wird noch bekanntgegeben
📍 Ort: Online – Bequem über den Internetbrowser teilnehmen
- Sabine Brase (Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam)
- N.N.
- N.N.
Die Pflegebranche steht vor bedeutenden Veränderungen in Bezug auf Arbeitskultur, -strukturen und -anforderungen. Die Einbindung der Generation Z in die Arbeitswelt und die Einflüsse von Konzepten wie New Work verändern die Art und Weise, wie Arbeit in der Pflege gestaltet wird. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Wege zu finden, wie die Pflegebranche die Arbeitswelt von morgen proaktiv gestalten kann.
TUTOOLIO ist Teil des Projektes PEP 4.0. und arbeitet mit wichtigen und kompetenten Partnern zusammen.
MedEcon Ruhr ist Konsortialführer des Projekts und das zentrale gesundheitswirtschaftliche Netzwerk in der Ruhr-Region. Die Expertise und Ressourcen von MedEcon Ruhr spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Projekts.
Institut für soziale Innovationen (ISI) e.V. ist eine Organisation, die innovative Lösungen für soziale Herausforderungen sucht. Ihre Beteiligung an PEP 4.0 bringt zusätzliche Expertise und Perspektiven in das Projekt ein.
Die enge Zusammenarbeit dieser Partner ermöglicht es, die Ziele von PEP 4.0 effektiv zu verfolgen und die Qualität der Pflege in der Ruhr Region nachhaltig zu verbessern.