Ein Klick bis zum neuen Mitarbeiter

Von der Entscheidungshilfe bei der Bewerberauswahl bis zum automatischen Buchhaltungssystem: KI kann in der Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen in vielen Bereichen unterstützen. Dabei sollte man sich aber davor hüten, in zu große Abhängigkeiten zu geraten.

Künstliche Intelligenz: 10 innovative Use Cases im Gesundheitswesen

Digitale Innovationen verändern bereits heute die Zukunft des Gesundheitswesens. Mittels künstlicher Intelligenz (KI) verändern sich Prozesse von der Arzneimittelentwicklung bis hin zum Arzt-Patienten-Kontakt grundlegend. Die Promovierenden des ATLAS-Forschungsprojektes der Universität Witten/Herdecke stellen 10 innovative Use Cases aus den Bereichen Patientenversorgung, Forschung und Entwicklung, Diagnostik sowie Management vor, die durch KI zum Treiber für die Digitalisierung des Gesundheitswesens werden können.

KI-Spezialisten: Wie kann das Recruiting gelingen?

Unternehmen aller Branchen buhlen um Experten für künstliche Intelligenz. Arbeitgeber aus dem Gesundheitssektor, wie etwa Kliniken, haben oftmals Schwierigkeiten, im Wettbewerb um die Spezialisten mitzuhalten und offene Stellen zu besetzen – denn die Fachkräfte sind meist teuer und stellen hohe Ansprüche an ihre Arbeitgeber. Wie kann das Recruiting dennoch gelingen?

KI-basierte Gesundheitsinnovationen auf dem Vormarsch

Die Zahl klinischer Studien zu Algorithmus-basierten Innovationen ist in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen. Angesichts des großen Potenzials von künstlicher Intelligenz für die klinische Versorgung fordern Experten regulatorische Vorgaben für die Zulassung und Langzeitbeobachtung von Algorithmus-basierten Medizinprodukten.

Bösartigen Zellen auf der Spur

Als erstes deutsches Unternehmen hat die Hamburger Softwarefirma Mindpeak eine Zulassung für eine KI-basierte In-vitro-Diagnostik von Tumorzellen bekommen. Dafür ist das Start-up ungewöhnliche Wege gegangen.

Healthcare: China setzt auf künstliche Intelligenz

Ob bei Apps oder Diagnoseprogrammen: Künstliche Intelligenz ist im chinesischen Gesundheitswesen auf dem Vormarsch und übernimmt immer mehr Aufgaben von Ärzten. Für ausländische KI-Anbieter ist der Markteintritt jedoch äußerst schwierig.

„AI made in Germany“

Die deutsche Gesundheitswirtschaft kann durch KI-Innovationen auch in Zukunft auf dem weltweiten Markt ganz vorne mitmischen. Der Gesundheitssektor könnte die Automobilwirtschaft hierzulande dank „AI made in Germany“ sogar als Schlüsselindustrie ablösen. Dabei kommt dem oftmals gescholtenen Datenschutz eine wichtige Rolle zu.

Mit KI gegen die Pandemie

Im Kampf gegen das Virus setzt Deutschland auf Lockdowns. Ruhe im Land, Ruhe in den Krankenhäusern, lautet die Devise. Andere Länder setzen dagegen mit Erfolg auf moderne Technologien, um den Erreger aufzuspüren und ihn an der Verbreitung zu hindern. Start-ups zeigen, wie sich Bewegungsströme antiviral klüger und sicherer steuern lassen, statt sie per Lockdown ganz zu stoppen.

Big Data und KI gegen Pandemien

Große Datenmengen könnten in Zukunft dazu beitragen, Ausbrüche gefährlicher Infektionskrankheiten und ihre Ausbreitung besser vorherzusagen. Bislang kommt es aber vor allem noch auf das menschliche Gespür an.

KI und die Transformation der Pharmaindustrie

Wir können klinische Studien beschleunigen, indem wir Algorithmen und Daten nutzen, sagt Dr. Vipin Gopal, Vice President and Chief Data and Analytics Officer beim Pharmakonzern Eli Lilly.

Quantencomputer: Wie sie die Medizin verändern

Eine neue technologische Revolution: Quantencomputer können die Welt dramatisch verändern, sagt die Physikerin Dr. Silvia Arroyo Camejo im Interview. Sie spricht von „schier endlosen“ Anwendungsmöglichkeiten für einen universellen Quantencomputer in der Zukunft.

Die neue soziale Frage im schnellen 21. Jahrhundert

Amerikas IT-Konzerne sind schon daran, die Welt mit einer neuen Innovation zu verändern: Sie wollen dem Quantencomputer zum großflächigen Durchbruch verhelfen. Wird es auch deutsche Unternehmen geben, die hier mitmischen?

Daten für Pharma

Das jüngst im Bundestag beschlossene Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) greift zu kurz: Es lässt forschende Pharmaunternehmen außen vor, wenn es um den Rahmen für die Nutzung von Patientendaten zu Forschungszwecken geht. Das verzögert die Entwicklung neuer Therapien.